Die wegweisenden 5-D-imensionen der Energiewirtschaft

Mit den hochgesteckten Zielen der Bundesregierung zur Dekarbonisierung der Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Mobilität ist Deutschland ein Vorreiter beim Klimaschutz. Stadtwerke und Energieversorger sind besonders gefordert: Ihnen bietet sich jetzt die Chance, eine zukunftsfähige und klimaneutrale Daseinsvorsorge zu gestalten.

Eine zentrale Rolle nimmt die Sektorkopplung ein, die die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung und der Mobilität zum Ziel hat. Auch die Netzwirtschaft unterliegt einem erheblichen Wandel, das Stromnetz von morgen regelt die Erzeugung und die Nachfrage selbst. Eine intelligente Netzsteuerung und Speicherlösungen, die auch die E-Mobilität einbinden, werden zwingende Voraussetzung. Gleichzeitig stehen Stadtwerke und Energieversorger vor der Herausforderung an der digitalen Transformation teilzunehmen. Aus den gewonnenen Datenströmen sowie der rasanten Entwicklung des Internet of Things (IoT) lassen sich neue Geschäftsmodelle entwickeln. Hier konkurriert die Energiewirtschaft jedoch mit findigen IT-Start-Ups und etablierten Playern aus der Industrie und der Digitalwirtschaft.

Diese setzen schon heute auf agile Methoden der Zusammenarbeit und setzen damit die traditionelle Unternehmenskultur von Stadtwerken unter Druck. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bedarf es eines Personalmanagements, das die eigenen Mitarbeiter für diese neue Welt qualifiziert, aber auch das Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal als attraktiven Arbeitgeber positioniert.

Die aktuellen Entwicklungen verändern bewährte Strategien, Wertschöpfungsketten und Geschäftsprozesse und bedingen eine Diversifizierung der klassischen Geschäftsmodelle der Energiewirtschaft.

Viele Energieversorger setzen daher auf Kooperationen oder eine Spezialisierung, sei es auf die Geschäftsfelder Erzeugung und Vertrieb, eine Ausrichtung als Infrastrukturdienstleister rund um die Netze oder als (digitaler) Serviceprovider und Kundendienstleister.

Um den Spagat zwischen politischen Vorgaben und begrenzten Ressourcen zu bewerkstelligen, bedarf es der Entwicklung einer individuellen Unternehmensstrategie. Von zentraler Bedeutung ist eine methodische Vorgehensweise: Ist-Analyse, Ermittlung und Bewertung von verschiedenen Maßnahmen bis hin zu einem Masterplan, der die monetären Effekte prognostiziert.

Wir freuen uns darauf, diese Themen zusammen mit Ihnen und Praxisvertretern sowie Referenten von Rödl & Partner zu diskutieren!

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