IoT-Trends 2022: Sensoren unterstützen bei Gesundheits- und Klimaschutz

Die Alpha-Omega Technology GmbH & Co. KG ist Expertin für IoT-Infrastrukturen und Betreiberin des größten Online-Shops für LPWAN-Produkte im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen sieht drei Trends für das sensorbasierte IoT im kommenden Jahr:

Trend 1: LPWAN-Sensoren unterstützen Gesundheits- und Klimaschutz

Das sensorbasierte IoT kommt immer häufiger für Maßnahmen des Gesundheits- und Klimaschutzes zum Einsatz und wird so Teil des Alltags. Mit der Corona-Pandemie und den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregeln ist zum Beispiel das Thema Luftqualität ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt. Der Einsatz von smarter Sensorik ist auch für den aktiven Klimaschutz keine Zukunftsmusik mehr: Das beweisen innovative Klimaschutzprojekte wie das „Project Carbdown“ der Carbon Drawdown Initiative. Die Initiatoren möchten CO2 mithilfe von Gesteinsmehl auf Ackerflächen binden. Ein sensorbasiertes LoRaWAN-IoT misst das absorbierte CO2. Sensoren erfassen dafür die Daten unterirdisch in verschiedenen Bodentiefen.

Trend 2: Funkstandards kombinieren

Um die Messwerte datenschutzkonform für die weitere Auswertung an einen Server zu übertragen, eignen sich Low Power Wide Area Network (LPWAN) Funkstandards wie Long Range Wide Area Network, kurz LoRaWAN, oder Narrowband IoT, kurz NB-IoT. Sie können geringe Datenmengen mit geringem Stromverbrauch über weite Strecken übertragen. Die Kombination mehrerer LPWAN-Technologien liegt im Trend: Bislang stand zumeist die Frage im Mittelpunkt, welches der beste Funkstandard für ein sensorbasiertes IoT ist. Doch jede Lösung hat Vor- und Nachteile. Wer die Unterschiede kennt und clever kombiniert, kann mehr aus seinen vernetzten Sensoren herausholen und schafft Potenzial für Einsparungen, Wartung oder Gefahrenabwehr. Die Einsatzmöglichkeiten reichen vom Facility Management über den smarten Landwirtschaftsbetrieb bis hin zur Smart City.

Trend 3: Datenpotenzial nutzen mit Data Analytics

Mit der Verbreitung des sensorbasierten IoT wächst auch das Interesse an Lösungen, um die erfassten Daten zu analysieren, dynamisch zu visualisieren und langfristig zu speichern. Neben einfach zu bedienenden Plattformen wie beispielsweise Datacake, bei denen man sich selbst ohne Programmierung Dashboards erstellen kann, werden in Zukunft zunehmend Speziallösungen angeboten, mit denen man vor allem eine spezifische Aufgabe gut erfüllen kann.

Eine steigende Nachfrage verzeichnen auch Geschäftsanalyse-Dienste wie Microsofts Power BI. Sie helfen dabei, große Mengen an komplexen Daten aus unterschiedlichen Quellen automatisiert zu verarbeiten. Bei den großen Anbietern findet man leistungsfähige Dienste in den Bereichen Data Analytics und Data Insights.

Die IoT Edge Plattform BITMOTECOsystem schafft es mittels einer großen Anzahl von Schnittstellen, interner Datenbank, Analysetools und Visualisierungssoftware, dass auch Betriebe mit wenig Knowhow IoT effektiv nutzen können und Sensordaten im gesamten Firmennetzwerk zur Verfügung stehen. „Die Integration von Sensoren und leicht bedienbaren IoT-Plattformen wie BITMOTECOsystem in den laufenden Produktionsprozess von Mittelstandsunternehmen eröffnet ein enormes Potenzial“, sagt Jan Bose, Geschäftsführer der Alpha-Omega Technology GmbH. „Die Plattformen können sehr viele Aufgaben wie die Füllstandsüberwachung übernehmen und so rechtzeitig alarmieren, um Produktionsausfälle zu vermeiden. Auf Dauer lassen sich so auch Daten sammeln. Auf deren Basis kann die Plattform entweder über einen Alarm bei Grenzwertüberschreitung oder über den durchschnittlichen Verbrauch eine automatische Meldung an den Einkauf schicken. So kann dieser rechtzeitig eine neue Bestellung auslösen, Überbestand vermeiden und Platz und Ressourcen schonen.“

Pressekontakt

Sabrina Ortmann
Tel.: +49 (0)30 120876871
E-Mail: presse@alpha-omega-technology.de

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