E-world energy & water rückt Klimaschutz noch stärker in den Fokus

Die E-world energy & water ist die Branchenplattform der europäischen Energiewirtschaft. Nach der erfolgreichen Veranstaltung in diesem Jahr mit über 800 Ausstellern aus 25 Nationen sind die Vorbereitungen für die nächste Messe in vollem Gange. Vom 9. bis 11. Februar 2021 zeigen Unternehmen, Institutionen und Verbände in der Messe Essen Lösungen für die Zukunft der Energiebranche. Fast schon traditionell nutzen viele Aussteller – darunter sowohl Branchengrößen als auch Nischenplayer – die E-world, um dort ihre energieeffizienten Innovationen und Kooperationen dem Fachpublikum erstmals vorzustellen.

„Die Energiebranche wird ein wichtiger Treiber bei der Stärkung der europäischen Wirtschaft sein. Investitionen in Erneuerbare können als Teil des Konjunkturprogramms ein entscheidender Faktor sein und den Klimaschutz weiter vorantreiben. Der Green Deal der EU, die politischen Planungen in Deutschland und auch mehrere Maßnahmen des Corona-Pakets der Bundesregierung gehen genau in diese Richtung: in die Stärkung des Klimaschutzes“, so E-world Geschäftsführerin Stefanie Hamm. „Dem tragen wir auf unserer Messe schon seit Jahren Rechnung - besonders im stetig wachsenden Smart Energy Bereich.“

Das Interesse an der 2021er Veranstaltung ist groß, gleichwohl sind die Umstände aufgrund der Corona-Pandemie herausfordernd. Sabina Großkreuz, ebenfalls Geschäftsführerin der E-world energy & water GmbH: „Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, der Branche eine Plattform für Innovationen und Trends zu bieten. Die Unternehmen möchten im persönlichen Gespräch gemeinsam die Weichen für die Zukunft stellen.“ Bereits jetzt sind schon wieder rund 60 Prozent der Ausstellungsflächen vergeben. Auch die Politik nutzt die E-world: So wird es Gemeinschaftsstände der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin und Brandenburg geben. Besonders zufrieden mit der Messe zeigt sich nicht zuletzt Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die E-world ist eine High-Tech Messe, eine Digitalmesse, eine Zukunftsmesse. Unser Ziel ist es, bis Mitte des Jahrhunderts weitgehend treibhausgasneutral zu wirtschaften. Das soll sicher und für die Energieverbraucherinnen und -verbraucher auch bezahlbar sein. Dafür brauchen wir Innovationen - und die werden hier auf der E-world gezeigt. Die E-world findet in diesen Zeiten große Beachtung seitens der Politik, weil sie die Lösungen bietet, die wir dringend brauchen, um die Energiewende zu einem Erfolg zu führen.“

E-world stärkt digitale Präsentationsmöglichkeiten

Parallel zur Messevorbereitung baut die E-world ihre digitalen Präsentationsmöglichkeiten weiter aus. Damit setzt die Leitmesse auch in den veranstaltungsfreien Monaten Impulse für die Branche. So erscheint im Juni das erste E-world Magazin als reine Digitalausgabe. Das Magazin wird sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Erneuerbare als Konjunkturprogramm“ beschäftigen.

Premiere feiern zudem die E-world Web Sessions. Sie bieten Gelegenheit, sich über aktuelle Themen der Brache auszutauschen – und zwar vollkommen digital. Den Start macht ein Onlinevortragsprogramm am 25. Juni, in dem die Teilnehmer mit Experten über die Folgen der Pandemie auf die internationale Energiewirtschaft diskutieren können. Referenten sind unter anderem Dr. Uwe Franke vom Weltenergierat, Dr. Stephan Krieger vom BDEW und Christian Hübner von der Konrad Adenauer Stiftung. Die nächste Web Session am 29. Juni widmet sich dem Thema „Power Purchase Agreements in Deutschland: Rechtliche Grundlagen, Finanzierung, Potenziale“. Hier geben unter anderem Barbara Lempp, Geschäftsführerin von EFET Deutschland, und Niels Driemeyer, Global Head Infrastructure Project Finance der Hamburg Commercial Bank, ihr Wissen weiter. Die Teilnahme an diesen Onlinekonferenzen ist kostenlos, Anmeldungen sind hier möglich.

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